Begonnen hat das ganze in meiner Kindheit, als ich Berichte und Filme im Fernsehen über Vogelspinnen sah. Diese Tiere faszinierten mich unglaublich. Wenn mein Papa mit mir in den Zoo ging, freute ich mich immer wieder, wenn wir endlich in das Tropenhaus mit der Vogelspinne kamen. Als ich dann 18 war, kaufte ich mir eine Vogelspinne. Hatte aber keine Ahnung, wie ich sie halten sollte, wie ich sie ernähren sollte und so weiter. Uns so verschenkte ich sie schnell wieder. Die Jahre vergingen. 2005 dann, sah ich in einem Zoogeschäft Vogelspinnen. Und die alte Faszination erwachte wieder. Nun fing ich an meiner Frau davon zu erzählen. Ihre Begeisterung hielt sich, na ja, sagen wir, in Grenzen. Aber ich erzählt ab uns zu von den Tieren und zeigte ihr die Spinnen im Zoogeschäft. Dann schaute ich im Internet und fand einiges zu den Tieren. Nach einigem Hin und Her, meinte meine Liebste dann, dass wir ja mal darüber nachdenken könnten. Über eine Spinne. Das war der Startschuss für mich. Und ich holte ein Vogelspinne. Eine Grammostola rosea
Mit gemischten Gefühlen schaute meine Frau sich diese Tier an. Und schwupps, gab es die zweite. Na ja. Kurz darauf kaufte ich meiner Frau ein Vogelspinnenbaby.
Eine Avicularia versicolor.
Und da geschah es. Sie verliebte sich in diese herrlichen Tiere. Und schon ging es los, dass sie auf der nächsten Börse zuschlug.
Und nu haben wir einen schon recht grossen Bestand.

Zur Zeit versuchen wir auch nachzuzüchten. Einmal, weil wir es einfach probieren wollten. Dann zieht es aber auch mit sich, dass so weniger Tiere von den Arten aus der Natur entnommen werden müssen. Tja, so wird man ohne nachzudenken zum Naturschützer.